Psychische Gesundheit ist ebenso wichtig wie unsere körperliche Gesundheit. Patienten, die sich einer Dialysebehandlung unterziehen, können unterschiedlich stark mit ihren Gefühlen zu kämpfen haben. Wir geben Ihnen Tipps und stehen Ihnen zur Seite.
Schmerzen sind eine Möglichkeit, dem Körper mitzuteilen, dass etwas nicht in Ordnung ist und behandelt werden muss. Aber Schmerzen - ob sie nun von einem Knochenbruch oder einer Langzeiterkrankung herrühren - sind auch etwas, das sich sowohl körperlich als auch emotional leiden lässt.
Es gibt viele Ursachen für Schmerzen, und die Menschen reagieren auf unterschiedliche Weise darauf.
Wir haben einige typische Arten von Schmerzen aufgeführt, die Patienten während einer Dialysebehandlung erfahren und was man selbst dagegen unternehmen kann:
Wenn Schmerzen über einen längeren Zeitraum - sogar Monate oder Jahre - andauern, spricht man von chronischen Schmerzen.
Sie beeinträchtigen das tägliche Leben und können zu erheblichen körperlichen, sozialen oder psychischen Beeinträchtigungen führen. Es gibt zahlreiche medizinische Ursachen für chronische Schmerzen, die bei Dialysepatienten auftreten können. Bleiben Schmerzen unbehandelt, können sie zu Depressionen oder Angstzuständen führen. Daher ist es zunächst wichtig, die individuelle Ursache der Schmerzen zu ermitteln. Schmerzen lassen sich nur selten mit einer einzigen Therapieform behandeln. Die verschiedenen Therapieformen können z.B. Medikamente (auch als Spritze), Massagen, Physiotherapie, Entspannungstechniken oder Akupunktur umfassen.
Gerade bei der Einnahme von Medikamenten oder Injektionen ist es entscheidend, dass diese Behandlung auch bei Ihnen als Dialysepatient sicher angewendet werden kann. Ihr Behandlungsteam wählt die Therapie entsprechend aus - bitte nehmen Sie keine Medikamente ein, die nicht mit Ihrem behandelnden Ärzten abgestimmt sind.